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Bericht: Apples VR-Headset aufgrund von Entwicklungsherausforderungen auf 2023 verschoben

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Apples kommendes VR-Headset sollte angeblich irgendwann in diesem Jahr auf den Markt kommen. Jetzt nach einer kürzlichen Bloomberg Bericht zufolge könnten sich diese Startpläne um einige Monate verzögern und die Veröffentlichung möglicherweise auf 2023 verschieben.

Dem Bericht zufolge sollte das VR-Headset von Apple ursprünglich im Juni dieses Jahres auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) von Apple vorgestellt und später im Jahr 2022 veröffentlicht werden.

Unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen behauptet der Bericht, dass Entwicklungsherausforderungen im Zusammenhang mit „Überhitzung, Kameras und Software“ Stolpersteine ​​waren, die den Start von 2022 wahrscheinlich auf 2023 verschoben haben.

Thermische Herausforderungen sind dem Chipsatz des eigenständigen Headsets geschuldet, der angeblich eine ähnliche Leistung wie der M1 Pro-Chip hat, der im neuesten MacBook Pro veröffentlicht wurde.

Es wird gesagt, dass Apple die On-Board-Kameras des Geräts für Passthrough-AR von LG Innotek bezieht, die Produktion könnte jedoch „bereits im zweiten Quartal dieses Jahres“ beginnen.

Was die Software betrifft, so soll der Standalone ein eigenes Betriebssystem namens rOS ausführen, das sich auf Kommunikationstools und Medienkonsum konzentrieren soll.

Bloombergs Quelle behauptet, dass der in Cupertino ansässige Technologieriese plant, sich während seiner Entwicklerkonferenz 2023 darauf zu konzentrieren, einen maßgeschneiderten Virtual- und Augmented-Reality-App-Store für das Gerät auszufüllen.

Apple hat angeblich die Lieferkettenpartner über die Verzögerung informiert, die Anbieter wurden jedoch angewiesen, die Einheiten Ende dieses Jahres zur Vorbereitung der Markteinführung verfügbar zu haben.

Frühere Berichte besagten, dass das kommende VR-Headset von Apple über AR-Fähigkeiten verfügen wird, was es zu einem Vorläufer seiner seit langem gemunkelten vollwertigen AR-Brille macht. Es wird gemunkelt, dass es mit mehr als einem Dutzend Kameras für Room-Scale-Tracking, Hand-Tracking, Eye-Tracking und Passthrough-AR ausgestattet ist. Das Gerät, das angeblich mit zwei 8K-Displays ausgestattet ist, soll ebenfalls 3,000 US-Dollar kosten.

Wie bei allen Dingen von Apple wurde nichts davon vom Unternehmen bestätigt, also müssen wir nur abwarten, welche Spezifikationen und welchen Preis Apple anstrebt.

Mittlerweile arbeitet Meta (früher Facebook) an einem eigenen VR/AR-Headset, mit dem Codenamen Projekt Cambria, die zu gegebener Zeit als direkte Konkurrenz zu Apple positioniert werden könnte.

Zugegeben, Meta hat die Anklage mit verbraucherorientierten Geräten angeführt, die normalerweise irgendwo um die Konsolenpreise herum passen, während Apple, nun ja, Apple ist. Wenn man diesen zugegebenermaßen verlockenden Berichten Glauben schenken kann, scheinen sowohl Apple als auch Meta VR-Headsets mit Passthrough-AR (manchmal auch als Mixed Reality bezeichnet) als wertvolle Testumgebungen für zukünftige AR-Brillen zu verwenden – ein bisher auf Unternehmen ausgerichtetes Segment mit dem Ziel, das Smartphone schließlich als dominierendes tragbares Computergerät zu ersetzen.

Quelle: https://www.roadtovr.com/report-apple-vr-ar-headset-delay-2023/

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