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Alice & Bob und Forschungspartner haben öffentliche Fördermittel in Höhe von 16.5 Millionen Euro bereitgestellt, um Quantencomputer zehnmal günstiger zu machen – Inside Quantum Technology

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Alice & Bob arbeitet mit anderen Forschern zusammen, um einen öffentlichen Zuschuss in Höhe von 16.5 Millionen Euro zu erhalten, um Quantencomputer zehnmal billiger zu machen

By Kenna Hughes-Castleberry gepostet am 26

Alice & Bob, a Führer Bei der Entwicklung fehlertoleranter Quantencomputer hat das Unternehmen zusammen mit den akademischen Partnern ENS de Lyon und Mines Paris – PSL eine deutliche Beschleunigung seines Vorhabens durch einen Innovationszuschuss in Höhe von 16.5 Millionen Euro aus der Initiative „France 2030“ angekündigt, der von unterstützt wird bpifrance. Dieser Zuschuss unterstreicht die Unterstützung der französischen Regierung, insbesondere durch das Büro von Premierminister Gabriel Attal, und stellt Alice & Bob an die Spitze eines entscheidenden 36-monatigen Projekts, das darauf abzielt, die Entwicklung des Quantencomputings durch Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Beschleunigung der Marktreife voranzutreiben. Theau Peronnin, CEO von Alice & Bob, drückte die Ehre des Unternehmens aus, mit der Mission betraut zu werden, die praktische Anwendung des Quantencomputings voranzutreiben und sich dabei auf Cat-Qubits zu konzentrieren, um die größten Hürden der Branche zu überwinden, darunter Energie- und Kosteneinsparungen für Endbenutzer.

Die Finanzierung soll das Projekt „Cat Factory“ unterstützen, ein ehrgeiziges Unterfangen zur Bewältigung der komplexen Herausforderungen des Quantencomputings in verschiedenen Sektoren, darunter Nanofabrikation, Chipdesign und elektronische Steuerung. Durch die Optimierung der Quantenberechnung vom Entwurf bis zur Infrastruktur will Alice & Bob die Baukosten und die Zeit bis zur Markteinführung von Quantencomputern drastisch reduzieren, was eine Verzehnfachung der Baukosten und eine dreijährige Weiterentwicklung der Marktreife verspricht. Das Projekt „Cat Factory“ zielt nicht nur auf die Verbesserung der Quantencomputerarchitektur ab, sondern auch auf die Infrastruktur der Basistechnologien, um den Betrieb von 100 logischen Qubits mit nur drei Kryostaten zu erreichen und so die Hardwareanforderungen für den Betrieb eines effektiven Quantencomputers deutlich zu reduzieren.

Das Katzen-Qubit ist für die Ziele des Projekts von entscheidender Bedeutung, eine neuartige Innovation, die die Anzahl der zum Aufbau eines logischen Qubits erforderlichen physischen Qubits um den Faktor 60 drastisch reduziert. Diese Reduzierung ist von entscheidender Bedeutung für die Überwindung einer der größten Hürden des Quantencomputings: der Verwaltung und Kontrolle großer Quantencomputer Qubit-Arrays. Florent Di Meglio von Mines Paris – PSL betonte das Ziel des Projekts, den Hardwarebedarf für Quantencomputing zu optimieren, was mit Alice & Bobs strategischem Fokus auf Fehlertoleranz und Effizienz übereinstimmt.

Die Unterstützung von Bpifrance und der französischen Regierung für Alice & Bob spiegelt das starke Engagement wider, bahnbrechende Innovationen zu fördern und den Wettbewerbsvorteil Frankreichs im Quantencomputing aufrechtzuerhalten. Paul-François Fournier von Bpifrance und Bruno Bonnell vom Büro des Premierministers brachten ihre Begeisterung für die Unterstützung der Entwicklung von Alice & Bob zum Ausdruck und betonten die nationale Strategie zur Verwirklichung fehlertoleranter Quantencomputer als Grundlage für zukünftige technologische Fortschritte.

Die Zusammenarbeit zwischen Alice & Bob, ENS de Lyon und Mines Paris – PSL unterstreicht die gemeinsame Anstrengung, die erforderlich ist, um die technischen Herausforderungen des Quantencomputings zu bewältigen. Audrey Bienfait von der ENS de Lyon bemerkte die Spannung und Bedeutung dieser gemeinsamen Anstrengung zum Aufbau eines fehlertoleranten Quantencomputers. Der Fokusabschnitt des Projekts enthüllt ehrgeizige Ziele für die Reduzierung von Steuer- und Ausleseleitungen pro Cat-Qubit und die Modernisierung der Quantum Processing Unit (QPU)-Infrastruktur. Diese Optimierungen sind von entscheidender Bedeutung, um bis 2027 eine optimierte Architektur für fehlertolerantes Quantencomputing zu realisieren und einen globalen Maßstab für Innovationen auf diesem Gebiet zu setzen.

Kenna Hughes-Castleberry ist geschäftsführende Redakteurin bei Inside Quantum Technology und Wissenschaftskommunikatorin bei JILA (einer Partnerschaft zwischen der University of Colorado Boulder und NIST). Zu ihren schriftstellerischen Schwerpunkten zählen Deep Tech, Quantencomputing und KI. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in National Geographic, Scientific American, Discover Magazine, New Scientist und Ars Technica vorgestellt.

Kategorien:
Photonik, Quantencomputing, Forschungsprojekte

Stichworte:
Alice & Bob, Katzen-Qubits

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