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5 wichtige Beobachtungen zur Entwicklung von SGE im Februar 2024

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Bei BrightEdge, unserer generativen Parser-TechnologieTM  hat uns einen Platz in der ersten Reihe in der sich entwickelnden Landschaft der Search Generative Experiences (SGE) von Google verschafft. Dies ist ein entscheidender Moment für die Beobachtung der Suchtechnologie von Google, da wir Zeuge ihrer Experimente und Lernprozesse werden, während sie stattfinden. Unser Ultimativer Leitfaden für SGE wurde regelmäßig mit unseren Erkenntnissen aktualisiert und hebt neue Funktionen und Anpassungen in der Benutzersucherfahrung hervor. Im Februar erlebten wir eine Flut an Aktivitäten und Entwicklungen. Sie alle deuten darauf hin, dass Google mit der häufigeren Anzeige von SGE-Ergebnissen vertrauter wird, aber immer noch aktiv mit neuen Formaten und interaktiven Elementen experimentiert. 

1. Google zeigt SGE-Ergebnisse für mehr Keywords an.

Dies gilt insbesondere in bestimmten Branchen. In der Anfangsphase der Bereitstellung des Generative Parser von BrightEdge im November ergaben etwa 16 % aller Suchanfragen kein SGE-Ergebnis. Derzeit ist dieser Wert bei verschiedenen Suchtypen auf 14 % gesunken. Allerdings ist dieser Rückgang nicht über alle Keyword-Kategorien hinweg einheitlich. Bemerkenswert ist, dass in bestimmten Branchen ein erheblicher Rückgang der Nicht-SGE-Ergebnisse zu verzeichnen war, wobei einige Branchen die Nicht-SGE-Ergebnisse fast vollständig eliminierten. Zu diesen Branchen gehören: 

  • Bildung – von 10 % bis 2 %
  • B2B-Technologie – von 5 % auf weniger als 1 %
  • E-Commerce – von 5 % auf weniger als 1 %
  • Restaurants – von 2 % auf 0 %

Dieses Muster deutet darauf hin, dass Google möglicherweise Vertrauen in die Leistung von SGE gewinnt, was dazu führt, dass es häufiger in Suchanfragen erscheint.

2. Die Opt-in-Ergebnisse stiegen und die kollabierten Ergebnisse gingen zurück.

Opt-in-Ergebnisse erfordern eine Benutzeraktion, um die SGE zu aktivieren, während reduzierte Ergebnisse vorab generiert werden und nur einen Klick erfordern, um sie vollständig anzuzeigen. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da Sie bei einem Opt-in-Ergebnis warten müssen, bis die SGE gerendert wird. Dennoch deutet die Weiterentwicklung von SGE, das sich noch in der Betaphase befindet, darauf hin, dass Benutzer die Opt-in-Methode bevorzugen. Anfang Februar boten 40 % der von uns überwachten Keywords ein Opt-in-SGE-Erlebnis; bis zum Monatsende stieg dieser Wert auf 45 %. Dieser Aufwärtstrend setzt sich seit November fort, als nur 36 % der Keywords über diese Funktion verfügten.

Umgekehrt werden kollabierte Ergebnisse immer seltener. Anfang November zeigten 42 % der von uns verfolgten Keywords ein reduziertes Ergebnis an, das zu Beginn des Februars auf 40 % zurückging und bis zum Monatsende weiter auf 33 % sank. Für SEO-Experten, die sich auf die Sichtbarkeit in der organischen Suche konzentrieren, könnte dieser Trend bedeuten, dass traditionelle organische Ergebnisse ihre Bedeutung behalten. Da Benutzer warten müssen, bis die SGE-Ergebnisse gerendert werden, verbringen sie mehr Zeit damit, die Ergebnisseite der Suchmaschine (SERP) anzusehen, und sie entscheiden sich möglicherweise dafür, das Klicken auf die Schaltfläche „Generieren“ zu überspringen und so das SGE-Ergebnis zu umgehen. Das in den letzten Monaten und insbesondere im Februar beobachtete Muster deutet darauf hin, dass Google dazu neigt, das Opt-in-Erlebnis zu bevorzugen.

3. Das Experimentieren mit neuen Formaten und Ergebnissen hat nicht nachgelassen.

Unser Tracking hat verschiedene Fälle dieses Experiments erfasst. Hier ein paar Beispiele:  

  • Im Dezember testete Google „vollständige“ SGE-Ergebnisse, die ohne Benutzerinteraktion vollständig gerendert wurden, diese wurden jedoch im Januar entfernt. 
  • Ebenfalls im Dezember beobachteten wir eine vorübergehende Einführung einer bestimmten Art von Wertkarte für Produkte, die kurzzeitig in 2 % der Keyword-Suchen auftauchte, dann aber auslief und durch die Produkt-Wertkarte für Bekleidung ersetzt wurde, die nun in etwa 7 % angezeigt wird % aller Suchanfragen.  
  • Im Februar sahen wir das Erscheinen eines „Zuhören“-Buttons, den wir in der Woche vom 19. Februar bei einer begrenzten Anzahl von Suchanfragen entdeckten. Diese Funktion wurde jedoch am 24. Februar nicht mehr angezeigt. Auch wenn diese Änderungen möglicherweise keine unmittelbaren Auswirkungen auf SEO-Strategien haben, deuten sie darauf hin, dass Google offen für die Erforschung verschiedener Formate innerhalb von SGE ist. 
  • Das Vorliegen weiterer SGE-Ergebnisse in Verbindung mit der Bereitschaft, verschiedene Ansätze zu testen, deutet darauf hin, dass weitere einmalige Versuche in der Pipeline sein könnten, möglicherweise im März.

4. SGE-Ergebnisse nehmen mehr Platz auf einer Seite ein als noch vor einem Monat.

Da sich das Vertrauen von Google in Search Generative Experiences (SGE) zu festigen scheint, was sich in der geringeren Zahl von Nicht-SGE-Suchergebnissen zeigt, nimmt auch die physische Größe dieser SGE-Ergebnisse zu. Zu Beginn des Monats wurde die durchschnittliche Pixelhöhe eines SGE-Ergebnisses mit 1,217 Pixeln gemessen. Diese Zahl ist auf durchschnittlich 1,277 Pixel angewachsen. Es gab sogar eine kurze Zeitspanne, in der Google mit deutlich größeren SGE-Ergebnissen experimentierte, wobei die durchschnittliche Höhe einige Tage lang ihren Höhepunkt bei 1,348 Pixeln erreichte.

Dieses Experimentieren mit der Größe zeigt nicht nur Googles Engagement für die Verfeinerung der SGE-Ergebnisse, sondern unterstreicht auch ihre Suche nach der optimalen Möglichkeit, diese Module den Nutzern zu präsentieren. Interessanterweise variiert die Größe der SGE-Ergebnisse in den verschiedenen Branchen. Im E-Commerce beträgt die mittlere Höhe des SGE-Ergebnisses beispielsweise 2,093 Pixel. Unterdessen sind Finanzschlüsselwörter tendenziell viel kleiner, wobei die mittlere Pixelhöhe nur 750 Pixel beträgt. Dies deutet darauf hin, dass Google das SGE-Erlebnis an die Inhaltsanforderungen der jeweiligen Branche anpasst.

5. Das Einkaufserlebnis ist ansprechender geworden.

Erst in der letzten Woche haben wir gesehen, wie Google damit begonnen hat, zwei neue Einkaufsmöglichkeiten einzuführen. Sie nannten zunächst eine Product Viewer Shopping Product Facette. 

Mit diesem Modul können wir nun sehen, dass SGE es Benutzern ermöglicht, Facetten eines Produkts über verschiedene Module hinweg zu vergleichen (Abfrage lautet „OLED TV“). Es ermöglicht Benutzern, verschiedene Aspekte von Produkten – wie z. B. OLED-Fernsehern – über verschiedene Module hinweg in den Suchergebnissen direkt zu vergleichen. Diese Funktionalität verbessert die Möglichkeit für Benutzer, umfassende Top-of-Funnel-Recherchen durchzuführen, ohne die Suchseite zu verlassen.

Für SEOs ist die Implikation klar: Produktmerkmale müssen prominent hervorgehoben und konsistent präsentiert werden, um sicherzustellen, dass die KI den Inhalt effektiv nutzen und referenzieren kann. Dies kann die Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Produkten in den Suchergebnissen erhöhen.

Darüber hinaus erweitert SGE jetzt die Suchergebnisse um vorgeschlagene Suchanfragen. Wenn Sie beispielsweise nach einem OLED-Fernseher suchen, schlägt SGE möglicherweise vor, „Gaming“ und „4K“ als verwandte Themen zu erkunden. Durch die Auswahl von „Gaming“ werden Benutzer zu einem Sucherlebnis weitergeleitet, das speziell für Gaming-Fernseher zusammengestellt wurde, was einen gezielteren Suchvorgang ermöglicht. Diese Funktion unterstreicht die Notwendigkeit für SEOs und Content-Ersteller, Long-Tail-Content-Elemente – wie Anwendungsfälle, Vorteile, Spezifikationen – zu verstehen und in ihre Produktinformationen zu integrieren, da diese Details für die Erfassung hochqualifizierten Traffics immer wichtiger werden. Bei BrightEdge kann Ihnen Copilot for Content Advisor dabei helfen, indem es Long-Tail-Keywords in Content-Briefings oder sogar Ihre ersten Entwürfe integriert. Dies ist ein Muss für die Bereitstellung von Inhalten, die auf Erfahrungen wie diesen basieren. 

Jetzt erhalten Nutzer Informationen, was es ganz konkret bei Gaming-TVs zu beachten gibt. Dieser Grad an Spezifität in den Suchergebnissen ermöglicht es Benutzern, fundiertere Entscheidungen zu treffen, indem sie genau verstehen, was sie für ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen müssen. Für SEO-Experten und Content-Ersteller unterstreicht diese Entwicklung den zunehmenden Wert von Long-Tail-Content – ​​den Details, die ein Produkt umgeben, wie Anwendungsfälle, Vorteile und Spezifikationen. Da Google den Nutzern dabei hilft, ihre genauen Präferenzen in den Suchergebnissen einzugrenzen, wird die Bedeutung dieser detaillierten Inhalte noch größer. Es wird erwartet, dass dies in Zukunft ein wichtigerer Faktor bei der Gewinnung hochqualifizierten Verkehrs sein wird.

Die Datenerhebung zur Verbreitung dieser detaillierten SGE-Ergebnisse ist noch nicht abgeschlossen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in der kommenden Ausgabe des Ultimate Guide veröffentlicht und bieten ein klareres Bild davon, wie sich diese Verbesserungen auf die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen auswirken.

Während wir die Landschaft der Search Generative Experiences (SGE) von Google weiterhin beobachten, sind wir gespannt darauf, welche neuen Entwicklungen und Innovationen der kommende Monat bringen wird. Unser Ziel ist es, Sie über die wichtigsten Erkenntnisse und bedeutenden Änderungen in Echtzeit auf dem Laufenden zu halten. Um über die neuesten Trends und Experimente in SGE auf dem Laufenden zu bleiben, empfehlen wir Ihnen, unsere zu bookmarken Ultimativer Leitfaden für SGE. Schauen Sie regelmäßig vorbei, um die neuesten Updates und umfassende Analysen zu erhalten!

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