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Die größten Patentanwaltskanzleien in Japan

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Es ist allgemein bekannt und weithin anerkannt, dass Japan eines der innovativsten Länder der Welt ist. Im Jahr 2019 produzierten japanische Unternehmen ungefähr 245,372 Patentanmeldungen und wurden nur von China und den Vereinigten Staaten übertroffen.

Seit 2016 und bis 2020, SHIGA INTERNATIONALES PATENTAMT (88,510 Patentanmeldungen), SAKAI INTERNATIONAL PATENT OFFICE (58,887 Patentanmeldungen) und ITOH INTERNATIONAL PATENT OFFICE (37,984 Patentanmeldungen) waren die drei bedeutendsten IP-Anwaltskanzleien des Landes. Japanische Führungskräfte wickelten im gleichen Zeitfenster etwa 22 % des Gesamtvolumens ab.

Betrachtet man die Verteilung der Strafverfolgungsarbeit unter den Kanzleien, so entfielen auf die oberen 15 Vertreter etwa 56 % aller zwischen 2016 und 2020 erstmals veröffentlichten Anmeldungen. Dies deutet auf eine relativ hohe Konzentration auf dem japanischen Patentmarkt hin.

Obwohl Japan hinsichtlich der Zahl der Patentanmeldungen das führende Land ist, bleibt es für einige internationale Anmelder unerreichbar. Tatsächlich machen es die schwerfälligen lokalen Vorschriften für Ausländer ziemlich schwierig, im Land Schutz zu erhalten. Dies führte dazu, dass die bedeutendsten lokalen IP-Anwaltskanzleien ihr Volumen von inländischen Mandanten beziehen. Beispielsweise aus allen Bewerbungen, die bei eingehen SHIGA INTERNATIONALES PATENTAMT or TAIYO, NAKAJIMA & KATO Zwischen 2016 und 2020 waren nur 29 % bzw. 33 % ausländische Anmeldungen. Wie für SAKAI INTERNATIONAL PATENT OFFICE und ITOH INTERNATIONAL PATENT OFFICE, der Anteil ist sogar noch geringer – 4 % bzw. 10 % der Patentanmeldungen von internationalen Unternehmen. Nur SEIWA PATENT & RECHT bearbeiteten etwa 50 % der ausländischen Anmeldungen, was den höchsten Anteil unter den Top 10 darstellt.

Als Faustregel gilt daher, dass bei japanischen Vertretern die Zahl der inländischen Patentanmeldungen ein potenzieller Indikator für die Bedeutung der Patentfirmen sein kann.

Der Anteil PCT-basierter Anmeldungen war unterschiedlich und reichte von 92 % bis fast 1 %. Im Allgemeinen lag der Prozentsatz der beim PCT eingereichten Anmeldungen bei den Top-10-Anwaltskanzleien für geistiges Eigentum bei etwa 50 %. Die wenigen Ausnahmen sind TAIYO, NAKAJIMA & KATO - 38% und ONDA TECHNO INTL. PATENT ATTYS. – 34 %. Angesichts der Konzentration der Agenten auf lokale Anmelder und des Umfangs der strafrechtlich verfolgten Anmeldungen können wir davon ausgehen, dass mindestens die Hälfte der japanischen Erfinder auf den internationalen Markt ausgerichtet waren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die größten japanischen IP-Anwaltskanzleien ihr Geschäft tendenziell auf die lokalen Mandanten konzentrieren, die den Umfang der Strafverfolgungsarbeit gewährleisten. Die zehn größten IP-Anwaltskanzleien blieben (mit geringen Schwankungen) unverändert auf ihrer Position und übernahmen seit 2016 das signifikante Volumen der inländischen Anmeldungen. Stattdessen legten die weniger skalierten Vertreter den Schwerpunkt eher auf internationale Anmelder.

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Quelle: https://www.patent-pilot.com/en/2021/07/16/the-largest-patent-prosecution-firms-in-japan/

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