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Bene Bono sammelt 7 Millionen Euro und setzt sich auf seinem Weg nach Barcelona gegen Lebensmittelverschwendung ein | EU-Startups

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Ben Bono, das Startup, das Bio-Obst und -Gemüse rettet, das von großen Supermärkten aus ästhetischen Gründen abgelehnt wird, nimmt seine Geschäftstätigkeit in Barcelona auf, nachdem es erfolgreich eine beträchtliche Finanzierungssumme eingeworben hat. Mit einer beeindruckenden Investition von 7 Millionen Euro will Bene Bono das Problem der Lebensmittelverschwendung gezielt angehen. Das Hauptziel des Unternehmens besteht darin, jede Woche über 7 Tonnen fehlerhaftes Obst und Gemüse zu retten und zu verwerten und so dazu beizutragen, die unnötige Lebensmittelentsorgung zu reduzieren.

Barcelona nimmt eine Schlüsselposition in den Expansionsplänen von Bene Bono ein. Die Stadt wurde 2021 zur Welthauptstadt für nachhaltige Ernährung ernannt und ist damit ein idealer Standort für den innovativen Ansatz des Startups. Da bereits über 30 Produzenten an Bord sind, können Kunden bequem wöchentliche Körbe mit Bio-Obst und -Gemüse abonnieren, die an verschiedenen Standorten in der Stadt geliefert oder abgeholt werden können.

Die Ankunft von Bene Bono in Barcelona bedeutet einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Die Stadt wurde 2021 zur Welthauptstadt für nachhaltige Ernährung ernannt und ist damit ein idealer Standort für den innovativen Ansatz des Startups. Da bereits über 30 Produzenten an Bord sind, können Kunden bequem wöchentliche Körbe mit 100 % Bio-Obst und -Gemüse aus spanischem Anbau abonnieren, die an verschiedenen Standorten in der Stadt zu einem etwa 30 % günstigeren Preis geliefert oder abgeholt werden können. Durch die Unterstützung lokaler Landwirte und die Bereitstellung einer Möglichkeit zum Verkauf von Produkten, die von traditionellen Vertriebskanälen aufgrund ästhetischer Mängel wie Größe oder Form normalerweise abgelehnt werden, hat Bene Bono einen erstaunlich positiven Einfluss auf die landwirtschaftliche Gemeinschaft.

Laut der katalanischen Abfallbehörde erzeugt der durchschnittliche Mensch jährlich 35 Kilo Lebensmittelabfälle, wobei 58 % dieser Abfälle in Haushalten in Katalonien anfallen. Im Kampf gegen dieses alarmierende Problem ist Bene Bono seit Februar in Spanien tätig und hat bereits beeindruckende Fortschritte im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung gemacht. Mit ihrem innovativen Ansatz haben sie erfolgreich über 55 Tonnen Bio-Obst und -Gemüse eingespart und mehr als 27.5 Millionen Liter Wasser eingespart.

Sven Ripoche, Mitbegründer von Bene Bono, zeigte sich begeistert über die Ankunft des Unternehmens in Barcelona und betonte die Bedeutung der Stadt und den herzlichen Empfang, den sie erwarten. Die Erfolgsgeschichte des Startups in Frankreich, wo es über 15,000 wöchentliche Verbraucher gewonnen und ein Netzwerk von mehr als 300 Landwirten und Genossenschaften aufgebaut hat, ist ein Beweis für sein Engagement. Bene Bono hat über 1,000 Tonnen Bio-Produkte eingespart und die CO2-Emissionen und den Wasserverbrauch erheblich reduziert. Damit ist Bene Bono bereit, seine Erfolge in Spanien zu wiederholen.

Bene Bono wurde im April 2020 von Grégoire Carlier, Sven Ripoche und Claire Laurent gegründet. Ihr einzigartiger Service verbindet Biobauern und -produzenten direkt mit Verbrauchern und stellt sicher, dass Produkte, die von traditionellen Vertriebskanälen nicht akzeptiert werden, einen Markt finden. Bene Bono möchte den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa nachhaltig beeinflussen, indem es am vorgelagerten Ende der Wertschöpfung eingreift Kette.

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