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Deutsche Krypto-Investoren zahlen keine Steuern auf den Verkauf digitaler Vermögenswerte

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Das Bundesministerium der Finanzen (BaFin) hat auf 24 Seiten klare Steuerregeln für Kryptowährungen und virtuelle Vermögenswerte skizziert Dokument am Dienstag, 10. Mai.

Es teilte die Entscheidung darüber, wie Mining, Staking und Airdrops unter die deutsche Steuergesetzgebung fallen, und daher zahlen Krypto-Investoren in Deutschland keine Steuern auf den Verkauf digitaler Vermögenswerte.

Ein besonderer Fokus liegt auf der steuerlichen Sonderklausel im deutschen Einkommensteuergesetz. BTC oder ETH unterliegen nicht der Umsatzsteuer, wenn die Person sie mehr als 12 Monate nach dem Erwerb verkauft. 

Das Papier ist das erste Mal, dass Deutschland landesweite Steuerleitlinien zu Kryptowährung herausgegeben hat. Konsultationen mit 16 Bundesländern und führenden Finanzinstituten halfen bei der Ausarbeitung des Dokuments.

Im Gespräch mit Philipp Pieper, Mitbegründer von Swarm Markets. „Die Ankündigung des Bundesfinanzministeriums zur Klärung der steuerlichen Behandlung von Kryptoassets bringt weitere wichtige Rechtsklarheit für den Sektor und ist dem fantastischen Engagement von und mit der Industrie, Bürgern und Investoren zu verdanken.“

Deutschlands Krypto-Umfeld

Dieser Erlass hat in einem Land wie Deutschland, in dem sich die Krypto-Umgebung ausdehnt, große Bedeutung. 

Laut Geminis 2022 Global State of Crypto, besitzen rund 17 % aller deutschen Haushalte Kryptowährung, während 43 % der einkommensstarken Deutschen Krypto-Vermögenswerte besitzen. Darüber hinaus geben 53 % der Deutschen an, „kryptoneugierig“ zu sein. Deutschland hat mit 46 % auch eine der höchsten Krypto-Akzeptanzraten bei Frauen weltweit.

Kopfschuss des Menschen
Philipp Pieper

„Deutschland hat eine bedeutende Führungsrolle bei den regulatorischen Bestimmungen für den Kryptosektor bewiesen und erntet Erfolge, die durch mehrere große digitale Projekte signalisiert werden, die die Gerichtsbarkeit als ihren Hauptsitz gewählt haben. Die Bestätigung und Ausweitung des bestehenden Steuerregimes zeigt Deutschlands Bekenntnis zum Blockchain-Sektor. Es schafft einen fruchtbaren Boden für Innovationen, die im Einklang mit dem regulatorischen Rahmen in das Land kommen. Der Kryptosektor floriert in der Region bereits und ist anderen Ländern weit voraus. Während andere Nationen sich damit auseinandersetzen, wie sie die wachsende Krypto-Finanzindustrie steuern sollen, schreitet Deutschland bereits voran“, fährt Pieper fort. 

EU-Verordnung 

Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union setzt Deutschland jedoch die verschiedenen Vorschriften der EU, darunter das Finanzrecht und die Richtlinien zur Bekämpfung der Geldwäsche, genau um.

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Daher angesichts der Der harte Vorstoß der EU in Richtung Krypto-Regulierung und die Umsetzung von die 5. Geldwäscherichtlinie, könnte sich die deutsche offene Krypto-Umgebung von der EU in die entgegengesetzte Richtung bewegen. 

Das Dokument selbst bedeutet, dass Steuerpraktiker, Unternehmen und einzelne Steuerzahler nun klare Anweisungen zu den steuerlichen Anforderungen für den Erwerb, den Handel und den Verkauf von Kryptowährungen haben. Und gem Standford-Gesetz, Die Umsetzung vieler Finanzgesetze der EU war unterschiedlich.

Einige Länder wie Deutschland, Frankreich, Litauen und Malta haben sehr spezifische Regeln erlassen, während andere, wie andere Staaten, dies nicht getan haben, was auf eine flexible Umsetzung hindeuten könnte. 

Auch Pieper bleibt optimistisch: „Staking und Kreditvergabe werden zu wesentlichen Bestandteilen, getrieben vom Renditebedarf in einem Low-Yield-Paradigma und der Diskussion um ESG. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin verfügt bereits über einige der besten Regulierungsrichtlinien für Krypto. Dennoch ist die Hinzufügung klarer Regeln zur steuerlichen Behandlung jetzt ein wichtiger Teil des gesamten regulatorischen Puzzles.“ 

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Kopfschuss von Helen Femi WilliamsKopfschuss von Helen Femi Williams

Helen Femi Williams ist eine freiberufliche Journalistin und Podcasterin, die sich für Fintech, Politik, Wirtschaft und ihre Schnittmengen interessiert.

Sie ist die Gastgeberin der letztlitisch Podcast, eine XNUMX-tägig erscheinende Sendung, in der Gäste von allen Seiten des politischen Spektrums interviewt werden, in Zusammenarbeit mit der Mozilla Foundation. 
Zuvor arbeitete sie als Innovationsberaterin an der Entwicklung von Insurtech- und Fintech-Produkten und -Ideen für Marken, Start-ups und Großunternehmen. Sie studierte Internationale Beziehungen an der University of Nottingham (Großbritannien und Malaysia). 
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