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Das auf Arbitrum basierende Jimbos-Protokoll wurde gehackt und verlor 7 Millionen US-Dollar an Ethereum

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Zusätzlich zu der bestehenden Anzahl von Protokoll-Hacks in der Kryptoindustrie ist auch das Jimbos-Protokoll den Angreifern nicht entgangen, da es Opfer eines Angriffs wurde, der zum Verlust großer Geldbeträge führte.

Laut PeckShield war Jimbos Protocol, eine Blockchain-Sicherheitseinheit, das Liquiditätsprotokoll des Arbitrum-Systems gehackt am Morgen des 28. Mai. Der Angriff führte zum Verlust von 4,000 Menschen ETH, was etwa 7.5 Millionen US-Dollar entspricht.

Konkret nutzte der Angreifer die fehlende Slippage-Kontrolle bei Liquiditätsumwandlungen aus. Die Liquidität des Protokolls wird in einer Preisspanne investiert, die nicht gleich sein muss, wodurch eine Lücke entsteht, durch die Angreifer Swap-Aufträge zu ihrem eigenen Vorteil umkehren können.

Obwohl das Jimbos-Protokoll erst vor weniger als 20 Tagen eingeführt wurde, zielte es darauf ab, Liquidität und volatile Token-Preise durch einen neuen Testansatz zu bekämpfen. Es scheint jedoch, dass der Mechanismus des Protokolls nicht ausreichend entwickelt wurde, was zu einer logischen Schwachstelle führte, die günstige Bedingungen für Angreifer schuf. Infolgedessen ist der Preis des zugrunde liegenden Tokens JIMBO um 40 % eingebrochen und zeigt kaum Anzeichen einer Erholung.

Den Erkenntnissen von PeckShield zufolge gelang es den Angreifern, eine beträchtliche Menge von 4,090 ETH aus dem Arbitrum-Netzwerk zu extrahieren. Anschließend nutzten sie die Brücke namens Stargate und das Celer-Netzwerk, um eine beträchtliche Summe von etwa 4,048 ETH vom Ethereum-Netzwerk zu übertragen und einzusammeln.

Das Auftreten von Hacking-Vorfällen, die auf dezentrale Finanzprotokolle (DeFi) abzielen, ist kein neues Phänomen auf dem Kryptowährungsmarkt. Zwar gab es Berichte deutet auf einen deutlichen Rückgang hin Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Anzahl solcher Angriffe zwar gestiegen, dennoch war die Community in jüngster Zeit zahlreichen Fällen von Ausbeutung ausgesetzt.

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Trotz der Bemühungen, die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, kämpft das DeFi-Ökosystem weiterhin mit der anhaltenden Herausforderung, sich vor potenziellen Schwachstellen und unbefugtem Zugriff zu schützen. Ein Beispiel ist der Flash-Loan-Angriff, dem das 0VIX-Protokoll zum Opfer fiel und der zu einem erheblichen Verlust von fast 2 Millionen US-Dollar führte.

Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis betraf die Entführung von Tornado Cash, ein bekanntes, auf den Datenschutz ausgerichtetes Protokoll. Unbekannte Angreifer haben das System erfolgreich kompromittiert und erhebliche Mengen an TORN-Tokens entwendet, was zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt hat.

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