Crypto Task Force diskutiert Staking in ETPs mit Jito Labs und Multicoin Capital

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  • SEC prüft Staking in ETPs, um Anlegerrenditen und Blockchain-Sicherheit zu verbessern.
  • Mögliche Staking-Modelle zielen darauf ab, Liquidität, Belohnungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Einklang zu bringen.
  • Auch wenn Staking eine aktive Teilnahme an Blockchain-Netzwerken ermöglicht, bestehen weiterhin regulatorische Bedenken.

Die US-Börsenaufsicht SEC befasst sich eingehender mit der Idee des Stakings innerhalb von börsengehandelten Produkten (ETPs) für Kryptowährungen. 

In einem bemerkenswerten Schritt traf sich die SEC mit dem Team von Jito Labs und Multicoin Capital, um zu erkunden, wie Staking in diese Anlageoptionen passen könnte. Die Hauptziele dieser Gespräche waren, den Anlegerschutz zu gewährleisten und die Sicherheit des Blockchain-Netzwerks zu stärken, während diese potenzielle Finanzinnovation untersucht wurde.

Ein Blick hinter die Kulissen der SEC-Diskussionen zum Crypto ETP Staking

Das Offizieller Bericht der SEC vom 14. Februar zeigt, dass die Crypto Task Force am 5. Februar Gespräche mit Spitzenmanagern von Jito Labs und Multicoin Capital geführt hatte. 

Das Hauptthema des Treffens war die Beurteilung, ob Staking bei Krypto-ETPs effektiv funktionieren könnte. Sie diskutierten auch, wie es strukturiert werden könnte, um das Beste für die Anleger mit der Einhaltung regulatorischer Vorschriften in Einklang zu bringen.

Jito Labs & Multicoin Capital: Wichtige Stimmen im Gespräch

Jito Labs CEO Lucas Bruder und Chief Legal Officer Rebecca Rettig nahmen neben Kyle Samani, Managing Partner von Multicoin Capital, und General Counsel Greg Xethalis an dem Treffen teil.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Frage, wie Staking für ETPs könnte nicht nur die Blockchain-Sicherheit erhöhen, sondern auch mehr Belohnungen für Investoren bieten.

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Mögliche Staking-Modelle für ETPs

Während des Treffens tauschten sich die Beteiligten über zwei mögliche Modelle zur Integration von Staking in ETPs aus. Eine Idee besteht darin, einen Teil der Vermögenswerte eines ETP über Dienstleister zu staken, die auf Validierungsoperationen spezialisiert sind. 

Mit diesem Ansatz soll sichergestellt werden, dass Anleger weiterhin Staking-Belohnungen erhalten und keine Probleme beim Verkauf ihrer Anteile haben, wenn sie dies wünschen.

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Darüber hinaus wurden in der Diskussion Mechanismen zur Minderung potenzieller Risiken im Zusammenhang mit Staking innerhalb von ETPs erörtert. Die SEC bat um Anregungen, wie Staking-Belohnungen auf eine Weise verteilt werden könnten, die den bestehenden regulatorischen Anforderungen entspricht. 

Die Teilnehmer erörterten auch, wie Staking die Marktdynamik beeinflussen und das Vertrauen der Anleger in Krypto-Investmentprodukte stärken könnte.

Die sich entwickelnde Regulierungshaltung der SEC

Der Fokus der SEC auf Staking innerhalb von ETPs signalisiert einen Wandel in der Denkweise über Kryptowährungs-Anlageprodukte. Durch die Prüfung potenzieller Staking-Modelle versucht die Behörde, ein Gleichgewicht zwischen neuer Finanztechnologie und Anlegerschutz zu finden. 

Einige regulatorische Fragen müssen jedoch noch beantwortet werden. Da Staking eine aktive Teilnahme an Blockchain-Netzwerken erfordert, könnten sich daraus für ETP-Emittenten neue Compliance-Regeln ergeben.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Der Artikel stellt keine Finanzberatung oder Beratung jeglicher Art dar. Coin Edition haftet nicht für Verluste, die durch die Nutzung der genannten Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen entstehen. Den Lesern wird empfohlen, Vorsicht walten zu lassen, bevor sie unternehmensbezogene Maßnahmen ergreifen.

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